Bodenständig und nachhaltig - Starke Pflanzen mit Hilfe von Mikroorganismen

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Der Boden und sein Mikrobiom: Unsere wichtigste Ressource im Ackerbau, deren Komplexität immer noch unterschätzt wird. Täglich schreitet die Zerstörung unserer Böden unwiederbringlich voran.

Durch gezielten Einsatz von Mikroorganismen in der Landwirtschaft, können auf verschiedenen Ebenen positive und nachhaltige Effekte für die Kultur erzielt werden. Das Mikrobiom und seine Interaktion mit der Kulturpflanze können somit bei der Erhaltung der Böden unterstützend wirken. Sie sind ein Baustein um in Zeiten zunehmender Restriktionen wie Flächenverfügbarkeit, Düngeregulierung, Pflanzenschutz, Wasserverfügbarkeit und Witterung, einen ökonomischen, nachhaltigen sowie möglichst ökologischen Landbau zu ermöglichen oder gar zu erhalten.

Die Mikroorganismen können im Ackerbau z.B. mit Hilfe von Beizungen, (SOLANOVA® an die Knolle) über eine Saatbanddüngung (Intrachem® Bio Mikrogranulat Plus) oder zur flüssigen Ausbringung (Bactim® soil) eingesetzt werden.

Die Kompositionen sind so abgestimmt, dass sie als Beizung oder im Saatband, sehr frühzeitig, direkt an die Knolle appliziert und in den Boden gebracht, unterstützende Effekte auf die Jugendentwicklung der Kulturen (Kartoffeln) haben. Das bedeutet, dass Mikroorganismen schon früh eingesetzte, bei Kälte aktiv sein müssen und später in der Saison ausgebracht, zunehmend Hitzestabilität beweisen müssen, um neben der Pflanzenunterstützung z.B. auch Zersetzungsprozesse von Ernterückständen beschleunigen zu können.

Somit sind immer einige Arten aktiv und angepasst an ein weites Temperaturspektrum, wie es im Frühjahr, unter Abdeckungen oder bei Wetterextremen vorkommt. Leben findet immer einen Weg. Die Kultur ist also immer in Gesellschaft von Nutzorganismen, die sie in jeder Lage unterstützen.

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