
In Anbetracht der warmen Witterung, sollte man den Pflanzenschutz auch im Blick behalten. Eine Empfehlung für den Weinbau um Pilzkrankheiten vorzubeugen ist unser biologisches Pflanzenschutzmittel Romeo.
Die momentane Witterung schiebt den Austrieb zügig voran
Die Natur hat in den vergangenen Tagen einen deutlicher Vegetationsschub gebracht. In frühen Lagen ist der Austrieb in vollem Gange. Aufgrund der für April viel (zu) warmen Witterung kann vereinzelt das 3-Blattstadium verzeichnet werden. Damit sind wir deutlich früher und das bedeutet auch für den Pflanzenschutz eine gute Beobachtung der Bestände und rechtzeitiger Beginn. Sobald das 3-Blatt-Stadium erreicht ist, empfehlen wir erste präventive Behandlungen gegen Echten Mehltau und andere pilzliche Krankheiten. Bei Oidium steigt das Risiko unter den aktuellen Witterungsbedingungen, speziell in Anlagen, die im Vorjahr einen starken Befall verzeichneten.
Durch den Elicetor Effekt von Romeo® stärken Sie die Eigenabwehr gegen Pilzinfektionen, so dass ein Befall verzögert wird und nicht so schnell aufläuft. Somit können die aktiv bekämpfende Fungizide (z.B. Schwefel) bessere Effekte erzielen.
Für Peronospora, besteht aktuell nur ein geringes Risiko für Primärinfektionen – vorausgesetzt, es kommt nicht zu größeren Niederschlägen, die eine Infektion auslösen könnten.
Durch die Anwendung von Romeo® decken Sie präventiv auch eine Infektion mit Peronospora ab.
Infektion | Produkte | Konventionell kg/ha | Ökologisch kg/ha |
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Oidium | Azumo® WG oder Netzschwefel | 3,6 - 5 kg/ha | 3,6 - 5 kg/ha |
Oidium, Peronospora, Botrytis | Romeo® * | präventiv beginnen 0,25kg/ha | präventiv beginnen |
* Romeo® im Abstand von 7 - 10 Tagen wiederholen oder alternierend einsetzen Max. Zahl Behandlungen: 10 |